Kohlenabbau im Kandertal
Der Abbau von Kohle im Kandertal ist seit 1759 belegt, wonach damals Johann Klopfer von Frutigen zur Kohlenausbeutung auf der Kandergrundallmend eine Konzession erwarb. Wie ihm blieben auch den nachfolgenden Unternehmen die grossen Erfolge versagt.
Wenn auch von geringer Qualität halfen die rund 100’000 Tonnen Braunkohle aus dem Kandertal den Engpass während der Kriegsjahre zu verringern. Verbrannt wurde das schwarze Gold vor allem in den chemischen Betrieben in Basel. Nicht unbedeutend war auch der Verdienst der vielen Beschäftigten in den Gruben während den wirtschaftlich schwierigen Kriegsjahren.
Informationen
Näheres zu den Kohlegruben ist im Frutigbuch und in der Broschüre «Frutiger Schiefer und Kandergrunder Kohle» zu lesen. Erhältlich im Kiosk
Die Ausstellung 2004 befasste sich mit dem Schiefer- und Kohleabbau im Frutigland
Luisa Karrer hat die Gruben Horn und Schlafegg in den Jahren 2011 und 2014 besucht, fotografiert und beschrieben, in welchem Zustand sich Gänge und Schächte befinden (Fotos siehe Bildergalerie)
Links zu Seiten von Luisa Karrer
- Infos der Grube Schlafegg
- Infos der Grube Horn
- Infos der Grube Horn
Grube Schlafegg – historische Bilder
Grube Schlafegg – Bilder von 2011
Grube Lindi – historische Bilder
Grube Horn – historische Bilder
Grube Horn – Bilder von 2011