Rezensionen von «Chüngold in dr Stadt»

Mittlerweile sind diverse Rezensionen des Maria-Lauber-Buches «Chüngold in dr Stadt» erschienen. Lesen Sie selber, was darüber publiziert wurde. LINK

Schüler-Reaktionen auf das neue Museum

Erste Gäste und zwei Schulklassen haben wir bereits durch das Zündhölzlimuseum Frutigland geführt und dabei viel Lob geerntet. Jedes der Kinder hat uns ein Brieflein geschrieben.

Rückmeldung zu «Chüngold in dr Stadt»

Ende März 2021 erschien endlich der dritte Band der kommentierten Neuauflage. Die Corona-Einschränkungen erlaubten leider keine Vernissage. Um Aufmerksamkeit und Gluscht auf «Chüngold in dr Stadt» zu wecken, produzierten wir mit der Hilfe von Markus Lemp ein kurzes Video. Am 6. November 2021 wird das Buch im Kirchgemeindehaus Frutigen mit Lesungen und Christoph Trummer/Nadja Stoller vorgestellt. Weitere Infos folgen.

Ein Brief von Prof. Dr. Peter Glatthard

Die Kulturgutstiftung bedankt sich ganz herzlich für den Brief von Peter Glatthard, emeritierter Prof. Dr. der Dialektologie und Volkskunde an der Uni Bern. Wir lesen darin auch eine Bestätigung und Ermunterung zu weiteren kommentierten Neuausgaben der Werke Maria Laubers unter der massgeblichen, kompetenten Führung von Erich Blatter.

Peter Glatthard gab nach 1980 entscheidende Impulse zur Wiederentdeckung  der Mundartdichterin und beteiligte sich aktiv in der Maria Lauber Stiftung, die sich später zur Kulturgutstiftung Frutigland entwickelte.

«Chüngold i dr Stadt» erscheint

Im April 2021 wird nach einigen Verzögerungen das neue Buch der Kulturgutstiftung «Chüngold i dr Stadt» von und über die Mundartschriftstellerin Maria Lauber erscheinen.

Da eine Vernissage oder Lesungen derzeit kein Thema sind, gibt es hier einen kurzen Film zum neuen Werk. Weitere Informationen/Bestellmöglichkeit.

Frutigtaler Zündhölzliindustrie bei SRF

Auch bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF ist das Thema respektive die Geschichte der Zündhölzliindustrie im Frutigland in einem Beitrag aufgegriffen worden. Hier gehts zum Beitrag

 

Projekt der OSS Frutigen

Der Inhalt der verlinkten Website ist das Produkt eines Deutschprojekts der 7A Sek der OSS Frutigen. Sie ist eine Sammlung aller Projektarbeiten, welche in vier Wochen entstanden sind. Es gibt elf verschiedene Projekte, welche alle etwas mit dem Kandertal und Kultur zu tun haben. Hier gehts zu den Inhalten des Deutschprojektes.

Das Zündhölzlimuseum wäre zur Eröffnung bereit

Eigentlich wäre die Eröffnung des Zündhölzlimuseums in der ehemaligen Zündhölzlifabrik Kanderbrück im Herbst 2020 vorgesehen gewesen. Die Corona-Vorschriften lassen dies leider nicht zu. Sobald als möglich wird die Einweihung mit einem Zündhölzlifest stattfinden.

Im Frutigland gab es einst 24 Betriebe, die Zündhölzchen herstellten. In Reichenbach, Wengi, Frutigen, Adelboden, Kandergrund und Kandersteg verdienten viele Männer, Frauen und Kinder in den Fabriken und als Heimarbeit Geld für ihren Lebensunterhalt.

Die Kulturgutstiftung hat in Archiven und Bibliotheken umfassend recherchiert, Zeitzeugen befragt und Gegenstände gesammelt. Daraus ist eine Museum und eine Broschüre entstanden. Zu erfahren ist darin, wie sich die Herstellung der Hölzchen verändert hat, wie die Kinderarbeit und gesundheitliche Probleme lange Zeit an der Tagesordnung waren, einzelne Familien die Zündholzindustrie prägten, ein Schwedentrust die meisten Betriebe übernahm und nach und nach schloss. Heute werden noch in der Firma Pyro-Willen Spezialitäten produziert und Handel mit Feuerwerk betrieben.

Broschüre ist ab sofort erhältlich

Die 100-seitige Broschüre «Die Frutiger Zündholzindustrie» ist ab sofort im regionalen Buchhandel für Fr. 20.– erhältlich (Treffpunkt Frutigen, Frutigen Tourismus, Bücher-Ecke Kandersteg, Buch und Tuch Adelboden, Photo Klopfenstein Adelboden, Papeterie Reichenbach, Bücherperron Spiez) – oder via Mail (info@kulturgutstiftung.ch) unter Angabe der Lieferadresse und Bestellmenge (Fr. 20.- zuzüglich Versandkosten). In Texten, Fotos, Abbildungen und Erzählungen von Zeitzeugen ist viel über die Zündhölzligeschichte zu erfahren.

Jahresbericht 2019/2020

Der Jahresbericht der Stiftung gibt Auskunft über die Tätigkeiten der Organisation. Der neuste umfasst den Zeitraum 2019/2020 und ist hier einsehbar.

Jetzt bestellen: «Reichenbacher Orts- und Flurnamen»

Nach Adelboden und Frutigen bekommt nun auch Reichenbach ein Buch mit den langsam in Vergessenheit geratenden Orts- und Flurnamen. Eine Arbeitsgruppe der Kulturgutstiftung Frutigland unter der Leitung von Urs Gilgien hat vor über fünf Jahren das Projekt in Angriff genommen. Endlich erscheint es. Leider kann keine öffentliche Vernissage stattfinden.

Sechs Fotografen suchten die idealen Standorte und lieferten wunderbare Panorama-Bilder, die fast ausnahmslos das gesamte Gemeindegebiet abdecken. Ruedi Egli hat sie bearbeitet und so arrangiert, dass sie voll zur Geltung kommen.

An einer öffentlichen Zusammenkunft halfen viele Interessierte die Orts- und Flurnamen auf die Fotos zu übertragen. Mit diesen Unterlagen ausgerüstet traf sich Elisabeth von Känel-Jenk mit speziellen Kennern der einzelnen Gebiete und erfasste so eine möglichst lückenlose Sammlung aller noch bekannten Namen.
Dr. Erich Blatter schrieb eine Einleitung und erklärt in einem speziellen Kapitel die Herkunft und Bedeutung vieler Orts- und Flurnamen. Interessante Texte und Abbildungen informieren über Wissenswertes in der Gemeinde Reichenbach.

Neuerscheinung. Buchformat A4, 132 Seiten Inhalt, Fr. 30.–.
Mit über 150 Abbildungen. Druck Egger AG Frutigen.

Bücher können ab sofort bestellt werden:

  • www.kulturgutstiftung.ch => Kiosk
  • 033 676 18 60 Urs Gilgien
  • 033 671 16 34 Ruedi Egli

Verkauf ab 8. Mai 2020 in Selbstbedienung

  • Gemeindehaus Reichenbach, Bürozeiten
  • Urs Gilgien, Chalberweg 6, Kien
  • Elisabeth von Känel-Jenk, Hubenweg 9, Scharnachtal
  • Ruedi Egli, Wisoeyweg 11, Frutigen

Später ist das Buch im Buchhandel und in der Dorfbibliothek Reichenbach erhältlich.

Neuauflage «Chüngold in dr Stadt»

Dr. Erich Blatter hat den Text unserer Mundartdichterin überarbeitet und ergänzt das Werk mit einigen aussagekräftigen Erklärungen. Christian Schmid, Barbara Traber, Rudolf Dellsperger und Lucien Criblez liefern als anerkannte Literaturfachleute Beiträge. Historische Fotos der Stadt Bern und Bilder aus dem Leben von Maria Lauber aus Ihrer Seminarzeit illustrieren das Werk. Auf das Resultat dürfen wir gespannt sein.

Die Vernissage ist Anfang 2021 geplant – Details folgen, sobald bekannt.